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Holzhackschnitzel
Mit Häckslern wird das Holz
zerkleinert, so das die
Holzhackschnitzel entstehen,
welche zum Beispiel für den
Anbau von Pilzen verwendet
werden. In der Regel werden sie
jedoch in der holzverarbeitenden
Industrie als Pressspanplatten
und ähnlichem, sowie als
Brennstoff für spezielle
Hackschnitzelheizungen und
Heizkraftwerken verwendet.
Holzhackschnitzel und seine
Eigenschaften
Die Hackschnitzel bestehen aus
100% Holz und haben einen
Brennwert von 4,0 kWh, wobei je
nach Art des Holzes ein
Wassergehalt von bis zu 20%
vorhanden ist. Die
Holzhackschnitzel werden in den
meisten Fällen für die
Herstellung von Spanplatten
verwendet, aber auch in der
Papierindustrie und der
Energieindustrie, so bei
Holzheizkraftwerken und auch bei
Holzwerkstoffherstellern finden
Holzhackschnitzel Verwendung.
Die Dichte der Hackschnitzel
liegt bei etwa 0,2 t/ m³ und der
Böschungswinkel liegt bei etwa
45°.
Die Produktion
In der Regel werden die
Holzhackschnitzel mit mobilen
Hackern hergestellt. Diese
Maschinen sind darauf ausgelegt
Altholz und anderes Holz das
sich nicht zum Verkauf eignet,
wie Äste und Bruchplatten zu
verarbeiten.
Seit neustem kommen auch
Holzhackschnitzel auf den Markt,
welche in sogenannten
Kurzumtriebsplantagen
hergestellt werden. Hier liegt
der Preis für den Verbraucher,
ohne die Rinde, bei etwa 11,50
Euro pro Schüttraummeter. Das
wären etwa 80 Euro pro Tonne.
Hierzu kommen dann noch
Transportkosten, die von der
Entfernung und der jeweiligen
Menge abhängig sind.
Brennstoff
In den Größenklassen G30 und G50
werden die Hackschnitzel in der
Regel für eine automatische
Beschickung von
Zentralheizungen, in speziellen
Heizkesseln verwendet. Diese
Beschickung wird in der Regel
mit einem Förderband oder mit
elektrischen
Kratzkettenförderern
durchgeführt.
Im privaten Haushalten wird auch
immer häufiger mit
Holzhackschnitzeln oder
Pellets
geheizt, die Kosten belaufen
sich dann auf etwa 60% der
Normalkosten. |
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