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Info: Alternative Antriebe
Augsburger
Allgemeine - Augsburg
Bioethanol: Er wird aus
regenerativer Biomasse
hergestellt. Hierfür geeignet
sind zum Beispiel
Zuckerrüben,
Kartoffeln und Getreide; künftig
auch natürliche ...>>> |
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Bio-Masse Verband warnt
vor explodierenden Energiekosten
Glocalist
- Wien
... also 400 bis 600
Millionen Euro pro Jahr", so Dr.
Heinz Kopetz, Präsident des
Österreichischen und
Europäischen Biomasse-Verbandes.
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HSE baut Biogasanlage
FR-online.de
Lorsch (dpa) - Bei der Erzeugung
von Strom und Wärme setzt die
HEAG Südhessische Energie AG (HSE)
weiter auf Biomasse. Der
Stromversorger will zum ... |
Umwelt 2008 Siegburg
presse-service.de - Herten
Rhein-Sieg-Kreis (tw) –
Energieeffizienz und die Nutzung
von erneuerbaren Energien wie
Sonne,
Biomasse, Wasser,
Wind und Erdwärme sind die
beiden großen ... |
Alternativenergie: Kosten für
Energieimporte verdoppelt
Die Presse
- Wien
... auf neun Mrd. Euro
gestiegen, rechnete etwa Heinz
Kopetz, Präsident des
Österreichischen und
Europäischen Biomasse-Verbands
am Dienstag in Wien vor. ... |
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Biomasse und Energie
Biomasse wird schon seit
geraumer Zeit zur Erzeugung von
Energie genutzt. Biomasse kann
aus Pflanzen, die auch zur
Energiegewinnung angepflanzt
werden können, aber auch aus
pflanzlichen sowie tierischen
Reststoffen bestehen. Aus dieser
Biomasse lassen sich gasförmige,
flüssige, als auch feste
Energieträger produzieren. Durch
die Photosynthese sind Pflanzen
in der Lage Kohlenstoff
aufzunehmen, es zu speichern und
auf diese Art als CO“ Speicher
zu wirken. Wenn diese Pflanzen
verbrannt oder zersetzt werden
beispielsweise durch
Kompostierung oder Vergärung,
wird der gespeicherte
Kohlenstoff wieder an die
Atmosphäre frei gegeben. Diesen
frei gegebenen Kohlenstoff
wiederum nehmen andere Pflanzen
auf, sodass ein immer
wiederkehrender Kreislauf
stattfindet. Bedingt dadurch,
dass die Pflanzen bei der
Verbrennung nur die Menge an
Kohlenstoff abgeben, den sie
zuvor aufgenommen haben, gilt
die Biomasse als "CO2-Neutral".
Biomasse kann sowohl als
trockene, als auch als feuchte
Biomasse zum Einsatz kommen.
Mitunter können feste
Energiebioträger wie
beispielsweise Raps, Biomüll
oder Strauchschnitt, für eine
bessere Verwertung in so
genannte feuchte
Sekundärenergieträger wie Rapsöl
oder Biogas umgewandelt werden.
Die Vorteile bei der
Energiegewinnung durch Biomasse
besteht darin, das eine
Abhängigkeit von Energieimporten
wie beispielsweise Erdgas,
Erdöl, Kohle und Uran gemindert
werden kann, sodass die
Versorgungssicherheit erhöht
wird. Sehr von Vorteil ist es,
das Bioenergieanlagen in der
Nähe von Biomasseanbaugebieten
errichtet werden, sodass lange
Transporte entfallen und dadurch
wiederum ein höherer
Energieaufwand entfällt.
Biomasse kann jedoch auch in
verschiedenen Formen energetisch
verwertet werden. Hier kommen
als Rohstoff insbesondere
angebaute Pflanzen wie
beispielsweise Energiegräser,
schnell nachwachsende Hölzer
doch auch biologische Reststoffe
wie Waldsturm- und
Waldschwachholz, doch auch
Restholz, aus Industrie und dem
Gewerbe, sowie Überschuss-Stroh.
Ebenso können Bioabfälle, die
durch eine Behandlung wie
Trocknung oder auch Pelletierung
zur Verbrennung oder zur
thermischen Vergasung genutzt
werden können. Sehr gute
Ergebnisse brachte auch das
Anbauen von Schilfgräsern wie
Riesenschilf und Chinaschilf zur
Energiegewinnung. Diese
Schilfgräser wachsen wesentlich
schneller als Holz und könnten
so effizienter zur
Energiegewinnung genutzt werden.
Auch beim Thema Klimaschutz,
kann mit der Biomasse gleich
zwei Fliegen mit einer Klappe
geschlagen werden. Als Erstes
kann das beim Zersetzungsprozess
der Biomasse freigesetzte Methan
nicht ohne Kontrolle in die
Atmosphäre entweichen,
gleichzeitig wird dieses Methan
energetisch genutzt. Ein
weiterer Vorteil der
Biogasnutzung ist das starke
Einsparen so genannter fossiler
Brennstoffe wie Öl, Kohle und
Erdgas. |
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Kleinwasserkraftwerke |
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